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Geschichte

1993 gründete eine engagierte Elterngruppe aus dem Heilpädagogischen Verein Küsnacht heraus das «Werkheim Stöckenweid».

In das damalige «Werkheim Stöckenweid» zogen sechs Bewohner ein. Die Bewohnerzahl wuchs rasch an und bereits 1995 waren alle Wohnplätze belegt. Mit dem Umbau, der 2009 abgeschlossen wurde, konnte sich ein breit gefächertes Wohnangebot mit internen Wohngruppen und Aussenwohngruppen entwickeln. Die Begleitung der Bewohner richtet sich nach wie vor ganz nach dem individuellen Bedarf.

Mit der Handweberei und der Demeter Gärtnerei wurden seit der Gründung des «Werkheim Stöckenweid» die ersten geschützten Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen. Es folgte eine Schreinerei und bereits 1997 eröffnete der Bioladen. In den nachfolgenden Jahren wuchs die Stöckenweid weiter mit dem Blumenladen und dem Catering, welches für seine schmackhaften Kreationen in Bioqualität bekannt ist. Aus der Handweberei entwickelten sich die Ateliers, ein Ort, an dem ohne wirtschaftlichen Druck gearbeitet wird. Hier entstehen unter anderem die einzigartigen Produkte, die im Bioladen und im Weihnachtszelt verkauft werden. Heute beschäftigt die Stöckenweid rund 80 Menschen mit Beeinträchtigung.

2005 wurde das «Werkheim Stöckenweid» in eine unabhängige Stiftung überführt. Mit dem Wachstum veränderten sich auch die Forderungen des Bundesamtes für Sozialversicherung (BSV). Die Stöckenweid entschied sich für das Qualitätsmanagementverfahren «Wege zur Qualität», welches speziell auf die Aufgabenerfüllung eines Betriebes mit Beziehungsdienstleistungen ausgerichtet ist.

Die Stöckenweid feierte mittlerweile ihr 25-jähriges Bestehen. Das Angebot ist vielfältig und immer auf das Wohl für Menschen mit Beeinträchtigung ausgerichtet.